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Vernissage der Katze Smaka

Katze mit der Kamera lädt zu Ausstellungspremiere

Die Kunst am Hals

23.11.07 um 16 Uhr: vor der Vernissage.
Sie war die erste Katze in Deutschland, die mit einer Videokamera auf Jagd ging. Jetzt ist Smaka die erste Katze im Land, deren Bilder in einer Ausstellung gezeigt werden.

Die nicht alltägliche Ausstellung „Kunst? Katze? Kamera? – Smaka!“ wirft die Frage auf, ob die Bilder der bekannten Katze mit der Kamera auch künstlerisch wertvoll sind.

Prof. Diether Münzberg, Leiter der FHM-Gestaltungsakademie, zieht das durchaus in Betracht: „Natürlich ist die Katze selbst nicht künstlerisch begabt, dieses Kulturgut bleibt uns Menschen vorbehalten. Gleichwohl: Das SMAKA-Projekt generiert Bilder aus der Wirklichkeit mit Hilfe eines dynamischen, lebenden Stativs, das instinktgesteuert die Welt sozusagen von unten beschnuppert.“



Die Ausstellung „Kunst? Katze? Kamera? – Smaka!“ war bis zum 15. Januar 2008 geöffnet.
(FHM-Galerie der Fachhochschule des Mittelstands - Ravensberger Straße 10G - 33604 Bielefeld)


 
Symbolische Übergabe des Bildes 'Black Sun'
von Prof. Bieletzke (links) an Prof. Münzberg.
Frage: Katzen als Künstler - ist das wirklich ernst gemeint?

Antwort von Prof. Bieletzke: "Was ist Kunst?" ist ein sehr schwieriges Thema. Die Katze als Künstler, das würde ich aber nur mit einem Augenzwinkern sagen wollen. Nach gegenwärtiger Kunstsicht kann eine Katze natürlich keine Kunst machen, aber sie kann das Material für Kunst liefern.

Und wenn solch ein Material resp. Bild in einer Ausstellung sich die Menschen fragen lässt "Ist das Kunst?" und jemand ein gutes Argument findet, warum die Bilder keine Kunst sind, dann haben die Bilder von Smaka schon ihren Sinn erfüllt, nämlich, dass Menschen sich fragen, was Kunst eigentlich ausmacht.
 

Prof. Bieletzke erklärt praktisch die Geschichte der CatCam, Publikum sieht sich über CatCam auf dem TV
 


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